Sasha Serber bei NordArt

Sasha Serber bei NordArt

Am Samstag, den 14. Juni 2014, wird die diesjährige NordArt eröffnet. Gezeigt wird hier auch eine Arbeit von Sasha Serber, die im Rahmen einer Installation „Roman Site“ entstand.

Sasha Serber wurde 1973 in Moldova geboren und immigrierte 1992 nach Israel. Er studierte von 1988 bis 1992 am Repin Art College, Kishinev und hat einen B.A. in Fine Art and Education. Seine Arbeiten wurden bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Israel gezeigt.

Die seit 1999 in den Sommermonaten stattfindende NordArt gehört zu den größten jährlichen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa. Sie bietet ein umfassendes Panorama internationaler zeitgenössischer Kunst in einem besonderen Ambiente. Mehr als 200 ausgewählte Künstler aus aller Welt zeigen ihre Bilder, Fotografien, Videos, Skulpturen und Installationen, die nicht nur für sich sprechen, sondern im Zusammenspiel und vor der einzigartigen Kulisse der Carlshütte und im historischen Skulpturenpark mit- und gegeneinander neue Perspektiven eröffnen.

NordArt vom 14. Juni bis 12. Oktober 2014

Kunstwerk Carlshütte
Vorwerksallee
24782 Büdelsdorf
http://www.kunstwerk-carlshuette.de/de/nordart.html
http://www.sashaserber.com/

(Foto © Sasha Serber, from an instalation „Roman Site", 2013, aluminium, each 200X120X160)

David Grossman: „50 Jahre Judaistik an der Freien Universität Berlin“

David Grossman: „50 Jahre Judaistik an der Freien Universität Berlin“

Im Sommersemester 2014 findet an der Freien Universität Berlin die Festveranstaltung „50 Jahre Judaistik an der Freien Universität Berlin“ statt, deren Höhepunkt am Dienstag, den 17. Juni 2014,  ein Vortragsabend mit dem israelischen Schriftsteller David Grossman bildet, dessen Name gerade auch für die engen Beziehungen des Instituts zu Israel steht. Der Beschluss zur Gründung des Instituts für Judaistik erfolgte im Zuge der Berufung von Jacob Taubes (zuvor Columbia University, New York) im Oktober 1963; im Sommersemester 1964 wurde das Institut dann offiziell eröffnet.

Die 1948 neu gegründete Freie Universität in Berlin konnte als erste die „Wissenschaft des Judentums" in Form eines neuen Faches unter der Bezeichnung „Judaistik" etablieren.
In den zurückliegenden Jahrzehnten ist an der Freien Universität ein national wie auch international ausstrahlendes Zentrum für jüdische Studien entstanden; neben Jakob Taubes (1963-1978 als Direktor; gest. 1987) forschten und lehrten am Institut Marianne Awerbuch (1978-1982 als Direktorin; gest. 2004), Peter Schäfer (1983-2003; 1994 mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet), Michael Brocke (1988-1996; Träger der Moses Mendelssohn Medaille) und Joseph Dan (1993-2003; 1997 mit dem Israelpreis ausgezeichnet).

Dienstag, 17. Juni 2014, 16.00 – 20.00 Uhr

Grußworte von Prof. Dr. Peter-André Alt (Präsident der Freien Universität Berlin), Prof. Dr. Rainer Kampling (Sprecher des Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg), Prof. Dr. Giuseppe Veltri (Vorsitzender des Verbandes der Judaisten in Deutschland)

Im Anschluss spricht David Grossman mit Giulio Busi über „Israeli Literature Today“

Freie Universität Berlin, Hörsaal 1A
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin

Freie Universität Berlin
Institut für Judaistik
Prof. Dr. Giulio Busi
Sekretariat: Frau Silvia Musseleck
Schwendenerstr. 27
14195 Berlin
Tel.:  030 / 838-52002
Email: judaisti@zedat.fu-berlin.de
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/judaistik/

Den musikalischen Auftakt der Festveranstaltung bildet ein Klavierabend mit dem italienischen Pianisten Roberto Prosseda im Jüdischen Museum Berlin am 16. Juni 2014, 20.30 Uhr. Prosseda spielt Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und dem italienisch israelischen Komponisten Luca Lombardi. Lombardi, der zurzeit den Roman „Eine Frau flieht vor einer Nachricht" von David Grossman vertont, wird seine Komposition „Mendelssohn" im Jüdischen Museum Berlin als Weltpremiere zur Aufführung bringen.

Informationen unter: www.jmberlin.de/main/DE/02-Veranstaltungen/00-kalender.php?monat=62014&ans=cal  

Ilan Goren liest im Jüdischen Museum Berlin und München

Ilan Goren liest im Jüdischen Museum Berlin und München

Ilan Goren liest am 14. Juni 2014 im Jüdischen Museum Berlin und am 18. Juni im Jüdischen Museum in München aus seinem Buch „Wo bist Du Motek“.

Ilan Goren, junger Fernsehreporter aus Tel Aviv, war in die zweitkultigste Stadt der Welt gekommen, um seiner Familiengeschichte nachzuspüren. Herausgekommen ist dabei unter anderem ein rasantes, witziges, nachdenkliches Buch, halb Roman, halb Reportage, dessen polyglotter Autor als Prototyp des Neu-Berliners durchgehen würde, wenn er nicht vor allem eins wäre: ein Israeli auf der Suche nach seinen deutschen Wurzeln.

Lesung von Ilan Goren: „Wo bist Du, Motek?“ in Berlin im Rahmen des Kultursommers 2014

14. Juni 2014, 18.00 Uhr

Museumsgarten

Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin
http://www.jmberlin.de/main/DE/02-Veranstaltungen/veranstaltungen-2014/2014_06_14_goren.php?b=kal

18. Juni 2014, 19.00 Uhr

Jüdisches Gemeindezentrum
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München

Moderation: Tanja Graf (Verlegerin), Lesung: Peter Weiß

http://www.juedisches-museum-muenchen.de/event/event-single/wo-bist-du-motek-ein-israeli-in-berlin-mit-ilan-goren.html?L=1L%3D1

(Foto: Buchcover © Ksenia Bolchakova)    

Musikfestspiele Potsdam

Musikfestspiele Potsdam

Bei den diesjährigen Musikfestspielen in Potsdam, die vom 13. bis 29. Juni unter dem Motto „Mittelmeer – zwischen Traum und Wirklichkeit“ stattfinden, sind einige Beiträge aus Israel im Programm: Zur Eröffnung am 13. Juni spielt das Barock-Ensemble Barrocade und zur Fête Méditerranée am 21. Juni sind u.a. Omer Klein und Avi Avital zu Gast.

2014 feiert Potsdam 60 Jahre Musikfestspiele in den Schlössern und Gärten von Sanssouci.  Die Musikfestspiele lassen in mehr als 60 Konzerten, Opern, Open Airs oder dem Fahrradkonzert die Sibyllen und Sirenen gemeinsam über das Meer als Wiege der Kulturen singen.

Freitag, 13. Juni 2014, 20.00 Uhr

BARROCADE - The Israeli Baroque Collective
Ye'ela Avital, Sopran
Jacob Reuven, Mandoline
Eyal Leber, Gitarre
Shlomit Sivan, Violine

Jesus Mendéz, Flamencogesang
Ghalia Benali & Moufadhel Adhoum, Gesang und Oud
Vier Tenöre der Sardischen Bruderschaft SU CUNCORDU 'E SU ROSARIU

Programm:

Francesco Geminiani (1687-1762)
Concerto grosso op. 5/12 in d-Moll „La Folia“ (nach Corelli) Emanuele Barbella (1718-1777)
Mandolinkonzert in D-Dur Luigi Boccherini (1743-1805)
Fandango aus dem Gitarrenquintett G. 448
Menuett aus dem Streichquintett G. 275 Salomone Rossi (1570-1630)
Sinfonia , Shir Hme'a lot, Sonata sopra La Romanesca,
Barechu, Sonata Bargamesca
FolkBaroque mit Claudio Monteverdi, Isaac Albéniz,
Gaspar Sanz und Biagio Marini

Friedenskirche Sanssouci
Am Grünen Gitter 3
14469 Potsdam

Samstag, 21. Juni 2014, 21.00 Uhr, OpenAir

Fête Méditerranée u.a. mit Omer Klein und Avi Avital
Jazz & Weltmusik zur Mittsommernacht

Schwanenallee/Glienicker Brücke/Villa Schöningen
Berliner Straße 86
14467 Potsdam

Kartenverkauf:

Ticketgalerie Nicolaisaal Potsdam
Wilhelm-Staab-Straße 10/11
14467 Potsdam
Tel.: 0331 / 28 888 28
Fax: 0331 / 28 888 29
E-Mail: service@musikfestspiele-potsdam.de

Das komplette Programm finden Sie unter:
http://www.musikfestspiele-potsdam.de/programm/programm-2014.html

(Foto © Barrocade)  

The Angelcy auf Tour

The Angelcy auf Tour

Ende Juni und Anfang Juli ist die Band The Angelcy auf Tour in Deutschland.

The Angelcy - das sind sechs Musiker aus Tel Aviv, die einen Weg gefunden haben, die eigene musikalische Kultur und den aktuellen Sound der internationalen Folk-Welle zu einem einzigartigen Stil zu verbinden. Sie klingen genauso nach Israel wie nach der großen weiten Welt. Sänger Rotem Bar Or erzählt in seinen Songs Geschichten von Aufbruch, Sehnsucht, Freiheit und Liebe. 
In Israel haben The Angelcy den Geheimtipp-Status mittlerweile hinter sich gelassen. Ihre Songs werden regelmäßig auf verschiedenen Radiosendern gespielt, ihre Shows, wie etwa im Barby Tel Aviv, gehören zu den Highlights des Nachtlebens. 
Auch hierzulande sind The Angelcy nicht mehr ganz unbekannt. Bei ihrem ersten Besuch in Berlin im Sommer 2013 waren sie zu Gast bei Radio Eins, wurden Tagestipp auf Inforadio und erschienen zweiseitig in der Melodie & Rhythmus. Ein Live-Video auf einem Dach in Berlin Mitte wurde im Netz inzwischen über 20.000 mal aufgerufen. Das Konzert im ausverkauften Kaffee Burger in Berlin war ein voller Erfolg. 
Im Juni erscheint in Deutschland das Debüt-Album „Exit Inside". Dazu werden The Angelcy auf Tour gehen, um ihr Album einem deutschen Publikum live vorzustellen.  

Tourdaten:

22. Juni 2014, Fritz Unsigned, Potsdam
25. Juni 2014, International Students Festival, Greifswald
26. Juni 2014, Fusion Festival, Lärz
2. Juli 2014  Ludwig 99, Leipzig
3. Juli 2014, Berlin Sessions Festival, Berlin
9. Juli 2014, Keller Neukölln, Berlin

http://theangelcy.bandcamp.com/album/beginners-love  

Bucharest

Bucharest

Im Juni ist die israelische Band Bucharest auf Tournee in Deutschland.

Die Band aus Tel Aviv spielt Indie-Rock vom Feinsten. Gegründet wurde sie 2012 und ist inspiriert von der Musik der „Smiths“, den „Talking Heads“, „Beach House“ oder „Grizzly Bear“. Das Debütalbum, das ebenfalls „Bucharest" heisst, kam im Oktober 2013 heraus und wurde begeistert gefeiert. Die Band besteht aus Danny Finkenthal, Guy Cohavi, Yaniv Horovitz and Yoni Lifshitz.

http://www.youtube.com/watch?v=4gcof_cG9Z4

Tour-Daten:

Sonntag, 8. Juni 2014

Café Amélie in Giessen

Mittwoch, 11. Juni 2014, 20.30 Uhr

Forum Bielefeld
Mellerstr. 2
33613 Bielefeld

Freitag, 13. Juni 2014

Reil 78
Reilstr. 78
06114 Halle
http://www.reil78.de/termine.html

Samstag, 14. Juni 2014

Noch Besser Leben – Leipzig

Sonntag, 15. Juni 2014

Artderkultur in Dresden

Montag, 16. Juni 2014

Loophole - Berlin  
https://www.facebook.com/events/557190841066901/

(Foto © Bucharest)

Michael Greilsammer

Michael Greilsammer

Der israelische Musiker Michael Greilsammer kommt im Juni für zwei Konzerte nach Berlin: er wird am 5. Juni im Kaffee Burger zu Gast sein und am 7. Juni beim Karneval der Kulturen.

Der in Israel geborene Violinist  und Sänger/Songwriter Michael Greilsammer kombiniert in seiner Musik irische Elemente mit Reggae und Rock zu einem unverwechselbaren Sound.
Mit seiner Band trat er bereits in Großbritannien, Kanada, den USA, Barbados, Indien und Frankreich auf und ist in den Konzertsälen in  Israel regelmäßig zu Gast. Sein Debüt-Album „Mitorer / Je me réveille" (Waking Up) wurde von dem großen französischen Musik-Label  „Naive" veröffentlicht, die u.a. auch Künstler wie Carla Bruni und Marian Faithfull betreuen.

5. Juni 2014

Kaffee Burger
Torstr. 58
Berlin
http://kaffeeburger.de/anfahrt-2

7. Juni 2014

Karneval der Kulturen
http://www.karneval-berlin.de/de/ http://www.michaelgreilsammer.com/en/shows/55

Avi Lebovich Orchestra in Moers

Avi Lebovich Orchestra in Moers

Das Avi Lebovich Orchestra spielt am 9. Juni beim 43. Moers festival.

Der Posaunist und Komponist Avi Lebovich kam vor zehn Jahren aus New York zurück nach Tel Aviv und gründete dort sein Orchester. Seitdem hat sich diese Formation einen unangefochtenen Spitzenplatz in der israelischen Musikszene erspielt. Hier treffen zwölf der interessantesten Musiker/innen Israels aufeinander, die mit einer wilden Mischung aus Funk, Afro, Jazz und Rock einen „New Israeli Sound" kreieren. Der Auftritt in Moers ist das erste Deutschland-Konzert.

Montag. 9. Juni 2014, 14.00 Uhr

Moers Kultur GmbH
Ostring 9
47441 Moers
Tel.: 028 41 / 367 367 5
http://www.moers-festival.de/index.php?id=3936&L=

(Foto © Roee Fainburg)    

Omer Klein Trio

Omer Klein Trio

Das Omer Klein Trio gibt Ende Mai und Anfang Juni einige Konzerte in Deutschland.

Aufgewachsen ist Omer Klein in Israel. Inzwischen gehört er nicht nur in Israel, sondern auch international zu den aufstrebenden Stars der internationalen Jazzszene.
Klein studierte zunächst in Boston bei Danilo Perez und setzte sein Studium bei dem fünffach Grammy-nominierten Jazzpianisten und -komponisten Fred Hersch in New York fort. Hier zog er die Aufmerksamkeit der New Yorker Jazzszene auf sich und trat u.a. im Blue Note und in der Carnegie Hall auf.
Der Ausnahmemusiker spielte bereits mit renommierten Künstlern wie Omer Avital, John Zorn, Lee Konitz, Jeff Ballard oder Joel Frahm. Auch israelische Musikidole wie Yehudit Ravitz, Eviatar Babai oder Rona Kenan arbeiteten mit ihm zusammen. Klein komponiert auch für das Theater. Er entwickelte die Musik für das Stück „Lemon Tree“ am Düsseldorfer Schauspielhaus und die Komödie „Popper“ am Cameri Theater in Tel Aviv.
Bislang veröffentlichte Omer Klein fünf Alben. Sein jüngstes Werk „To the Unknown“, das er mit dem Omer Klein Trio einspielte, erschien im April 2013 auf dem französischen Label „Plus Loin Music“ und enthält neun neue Kompositionen.

Termine:

27. Mai 2014, 20.00 Uhr

Hildener Jazztage
Gewerbepark Süd
Hofstraße 64
40723 Hilden
http://www.hildener-jazztage.de/programm-uebersicht/dienstag-27-05-14/omer-klein-trio.html

31. Mai 2014, 20.00 Uhr

Altes Pfandhaus
Kartäuserwall 20
50678 Köln
http://www.altes-pfandhaus.de/programm/veranstaltungen/omer-klein-trio.html

1. Juni 2014

Synagoge Krefeld
http://www.jg-krefeld.de/

Omer Klein Trio:
Omer Klein (Piano), Haggai Cohen-Milo (Kontrabass), Amir Bresler (Schlagzeug)

www.omerKlein.com

(Foto © Omer Klein)

Amir Katz

Amir Katz

Der israelische Pianist Amir Katz gibt im Juni Konzerte in Berlin und Hamburg.

Für seine CD-Einspielungen der Klavierzyklen von Schubert, Mendelssohn und Chopin, die ihn - begleitet von zahlreichen Konzerttourneen - in die oberste Riege internationaler Konzertpianisten befördert haben, wurde Amir Katz gerühmt. Längst ist er in den bedeutendsten Konzertsälen der Welt zu Hause. Seine Darbietung von Beethovens späten Klaviersonaten und der großen Hammerklaviersonate Op. 106 während seiner letzten Tournee 2013, begeisterte Publikum und Presse gleichermaßen. Nun macht Amir Katz sich daran, die Klaviermusik Robert Schumanns aufzunehmen. Auf dem Programm stehen dabei die Kinderszenen Op. 15, sowie die beiden früheren Fassungen der Davidsbündlertänze Op. 6 (1837) und des eher selten gespielten „Konzerts ohne Orchester“  Op. 14 (1836).

Termine:

6. Juni 2014, 20.00 Uhr
Konzerthaus Berlin, kleiner Saal
Gendarmenmarkt
10117 Berlin

21. Juni 2014, 20.00 Uhr
Laeiszhalle Hamburg, kleiner Saal
Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg

www.schoneberg.de
http://www.amirkatz.de/
https://www.facebook.com/pages/Amir-Katz/166416680104190

(Foto: Amir Katz © Neda Navee)

Shirley Brill in Berlin

Shirley Brill in Berlin

Am 3. Juni ist Shirley Brill (Klarinette) im Rahmen der Konzertreihe „Musikforum Gendarmenmarkt“ zu Gast.

Die Konzertreihe Musikforum Gendarmenmarkt wurde 1997 in einer Kooperation des Konzerthauses mit der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin gegründet und findet seither regelmäßig im Kleinen Saal des Konzerthauses statt. Auf dem Forum präsentieren sich auch an diesem Abend Dozenten und Absolventen der Hochschule, darunter Antje Weithaas, Shirley Brill und weitere renommierte Künstler.
Im Zentrum des Konzerts steht die jüdische Musikkultur mit zwei Werken von Sergej Prokofjew und Paul Ben-Haim, geboren als Paul Frankenburger, der 1933 von München nach Tel Aviv floh, wo er unter neuem Namen als Komponist zu wirkte. Er sah es als seine Lebensaufgabe an, die europäische Musiktradition mit Klängen des Nahen Ostens zu verknüpfen.
Den Abschluss dieses Musikforums bildet ein Oktett von Franz Schubert aus dem Jahr 1824, das nahezu alle Künstler des Abends noch einmal auf der Bühne vereint.

3. Juni 2014, 20.00 Uhr

Konzerthaus, Kleiner Saal
Gendarmenmarkt
10117 Berlin

Programm:

Sergej Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen für Klarinette, Streichquartett und Klavier op. 34b
Paul Ben-Haim: Klarinettenquintett
Franz Schubert: Oktett F-Dur op. post. 166 D 803

http://www.konzerthaus.de/programm/musikforum-gendarmenmarkt/1277
http://shirleybrill.com/de/

Guy Braunstein im Kammermusiksaal Berlin

Guy Braunstein im Kammermusiksaal Berlin

Am Freitag, den 13. Juni 2014, gibt Guy Braunstein (Violine) ein Konzert im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin.

Guy Braunstein, ehemals Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, ist der bevorzugte Solist von Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Andris Nelsons und Sir Simon Rattle. Er ist auch ein hervorragender Kammermusiker, der sich zusammen mit dem Cellisten Zvi Plesser und dem Pianisten Sunwook Kim, Gewinner des Klavierwettbewerbes von Leeds, in dieser Formation dem Berliner Publikum ganz neu vorstellt. Auf dem Programm stehen Schuberts Trios Op. 99 und Op. 100.

Freitag, 13. Juni 2014, 20.00 Uhr

Kammermusiksaal
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10785 Berlin

Guy Braunstein (Violine)
Zvi Plesser (Violoncello)
Sunwook Kim (Klavier)

Programm: Schubert: Klaviertrios op. 99 und 100

Tickets unter: info@piano4etoiles.de

http://www.piano4etoiles.de/sunwook-kim-guy-braunstein-zvi-plesser-freitag-13-juni-2014/  

(Foto: Guy Braunstein © thechambersociety)

Avi Avital: Between The Worlds

Avi Avital: Between The Worlds

Am Mittwoch, den 11. Juni 2014, gastiert Avi Avital zusammen mit Ksenija Sidorova (Akkordeon), Itamar Doari (Percussion) im Festsaal in Rolandseck.

Als erster Mandolinenspieler gelang es Avi Avital, einen ECHO-Klassik Preis zu gewinnen. Der junge Israeli marokkanischer Herkunft vereint Musik von Bach bis zur Gegenwart und die verschiedensten Musikkulturen in seiner Person. Mit seinen Gästen wird er ein Programm in Rolandseck präsentieren, das auf ganz eigene Art dem Jahresmotto „Menschliche Dimensionen“ nachgeht. Werke von Bach, Bartók, De Falla, Budashkin werden ebenso zu hören sein wie Improvisationen mit mittelöstlichen und balkanesken Klangfarben.

Mittwoch, 11. Juni 2014, 20.00 Uhr

Avi Avital, Mandoline
Ksenija Sidorova, Akkordeon
Itamar Doari, Percussion

Festsaal
Landes-Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Hans-Arp-Allee 1
53424 Remagen
http://www.arpmuseum.org/html/programm/fr_ausst.html

(Fotos: Avi Avital ©Guy Hecht; Foto: Ksenija Sidorova © Agentur)

Shalev Ad-El spielt bisher unbekannte Werke Carl Friedrich Abels

Shalev Ad-El spielt bisher unbekannte Werke Carl Friedrich Abels

Shalev Ad-El bringt zusammen mit Thomas Fritzsch bislang unbekannte Werke Carl Friedrich Abels zur Welterstaufführung.

Es ist eine musikalische Sensation: Zehn bislang unbekannte Gamben-Sonaten Carl Friedrich Abels aus dem Nachlass seiner Schülerin Lady Elizabeth Herbert, Countess of Pembroke and Montgomery, wurden - unbemerkt von der Öffentlichkeit - 1994 in einer Sotheby's-Auktion von einem Privatsammler ersteigert. Aus der Freundschaft zwischen dem Privatsammler und dem Gambisten Thomas Fritzsch, den Robert Marshall den „Casals der Gambe" nannte, erwächst nun die Möglichkeit zur Welterstaufführung der Abel-Sonaten am 19. Juni 2014 im Rahmen des Leipziger Bachfestes. Bereits am Folgetag werden Thomas Fritzsch und sein langjähriger israelischer Cembalopartner Shalev Ad-El, ein musikalischer Kosmopolit, Abels späte Gambenmusik auch in Chemnitz zum Klingen bringen.

Termine:

19. Juni 2014, 22.30 Uhr
Bachfest Leipzig, Sommersaal des Bach-Archives Leipzig (Konzert Nr. 62)

Welterstaufführung
Thomas Fritzsch - Viola da gamba
Shalev Ad-El - Cembalo und Fortepiano

20. Juni 2014, 21.30 Uhr
Chemnitz, Trinitatiskirche, Trinitatisstr. 7
(im Rahmen der Tage Mitteldeutscher Barockmusik)

Thomas Fritzsch - Viola da gamba
Shalev Ad-El - Cembalo und Fortepiano  

Einav Yarden in Potsdam

Einav Yarden in Potsdam

Die israelische Pianistin Einav Yarden spielt am 12. Juni zusammen mit dem Neuen Kammerorchester Potsdam Werke von Ludwig van Beethoven.

Mit dem monumentalen letzten Klavierkonzert erreicht Beethoven den Gipfel seiner Weiterentwicklung des Instrumentalkonzerts zum sinfonischen Konzertstil. In Es-Dur – Beethovens Heldentonart – herrscht ein kämpferischer, selbstbewusster Ton vor. Aber so kraftvoll das Werk daherkommt, so wenig ist dem Komponisten an vordergründigem Tastendonner und oberflächlichem Glitzerwerk gelegen – ein großartiger Parcours.

Donnerstag, 12. Juni 2014, 19.30 Uhr

Einav Yarden (Klavier)
Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung)

Programm:
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5

Erlöserkirche Potsdam
Nansenstr. 5
14471 Potsdam
http://www.nkop.de/k4.html

(Foto © CD Cover Einav Yarden „Oscillations“, erschienen beim Label Challenge Classics)   

Idan Sharabi beim Choreographen Wettbewerb in Hannover

Idan Sharabi beim Choreographen Wettbewerb in Hannover

Am 21. und 22. Juni findet in Hannover der 28. Internationale Wettbewerb für Choreographen statt. Aus Israel ist Idan Sharabi mit seiner Performance „Ours“ zu diesem Wettbewerb eingeladen.

Idan Sharabi wurde 1984 in Israel geboren. Er absolvierte die Thelma Yellin High School (Giw'atajim) und The Juilliard School (New York) und tanzte bis 2010 beim Netherlands Dance Theater und der Batsheva Dance Company. Im September 2012 gründete er seine eigene Tanz-Kompanie „Idan Sharabi & Dancers". Er arbeitet freiberuflich als Choreograph in Israel und im Ausland.

Seit 1987 findet der internationale Wettbewerb für Choreographen Hannover statt. Ziel dieser einzigartigen Veranstaltung ist es, ein Forum zur Förderung junger Talente aus aller Welt zu schaffen.

Idan Sharabi: „OURS”
Musik: Joni Mitchel & Recordings by Idan Sharabi, 12 Minuten

1. Vorrunde am Samstag, 21. Juni 2014, 18.00 Uhr
2. Vorrunde am Sonntag, 22. Juni 2014, 14.30 Uhr

Finale am Sonntag, 22. Juni 2014, 19.00 Uhr

Theater am Aegi
Aegidientorplatz 2
30159 Hannover
http://ballettgesellschaft.squarespace.com/
http://www.idansharabi.com/

(Foto © Gadi Dagon)  

Shai Faran im Dock 11 Berlin

Shai Faran im Dock 11 Berlin

Vom 29. bis 31. Mai ist im Dock 11 Berlin die Tanz-Performance „WE“ von Shai Faran zu sehen.

„WE“ setzt sich mit der Intention des Tänzers und der Auffassung des Publikums von dem, was es sieht, auseinander. Es ist ein Stück über Körperausdruck, Kommunikation, Interpretation und fünf tanzende Frauen.

Shai Faran ist eine israelische Tänzerin, Lehrerin und Choreographin. Sie lernte Tanz an der Misgav High School und tanzte für die Kibbutz Contemporary Dance Company II, Sigma Ensemble und der Dafi Altabab Tanz-Gruppe.  Nach ihrem Umzug nach Europa arbeitete sie mit verschiedenen Choreografen zusammen, wie Matej Kejzer , Maya M.Caroll , Zoe Ritter, Yuval Pick, Shumpei Nemoto, Maura Morales Alessandro Sciarroni.

Idee und Choreographie: Shai Faran; Tanz: Aya Steigmann, Nitzan Ledermann, Naama Ityel, Tea Harryson und Shai Faran

Shai Faran: „WE“ vom 29. bis 31. Mai 2014, jeweils 20.30 Uhr

Dock 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
Tel: 030 / 4481222
ticket@dock11-berlin.de

(Foto © Bart Greitens)  
  
      

May Zarhy: „1325“

May Zarhy: „1325“

Am 7. Juni ist May Zarhy mit der Tanz-Performance „1325“ zu Gast im Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt a. M.

„Bewegungen sind das Wildeste, Freieste, Unverantwortlichste und Unlehrbarste von allem. Sicherlich kann man sie einfangen, sortieren  und als Formen oder Bilder ordnen, und das führt zu Konzepten, zu Gedanken. Aber Bewegungen existieren nicht in Gedanken; sie existieren im Körper.“ Diese von der Schriftstellerin Virginia Woolf beschriebene Verbindung von Denken und Körper in freie, wildeste Bewegung zurückzuverwandeln, ist für May Zarhy und Kathryn Enright die treibende Kraft hinter ihrer neuen Choreografie „1325“. Und so navigieren die beiden Choreografinnen und Tänzerinnen frei durch den Raum, auf der Suche nach Myriaden von Zwischentönen, immer auf dem Sprung in den Abstand zwischen einer Sache und ihrer Bedeutung. Gibt es Bewegungen als Ausdruck von Formen, die sind, was sie sind – was sie wirklich sind? Und als man gerade denkt, es verstanden zu haben, stellte sich die Frage erneut. May Zarhy ist zur Zeit als Teil des choreographischen Trios MAMAZA Residentin am Künstlerhaus Mousonturm. „1325“ ist ihre erste Zusammenarbeit mit der amerikanischen Künstlerin Kathryn Enright.

Konzept: May Zarhy; Performance & Kreation: Kathryn Enright  & May Zarhy; Technische Leitung, Licht, Ton: Harry Schulz; Kostüme: Chen Carmi & Inbal Levy; Management: Christian Koch; Produktion: May Zarhy

7. Juni 2014, 21.30 Uhr

Künstlerhaus Mousonturm
Studio 1
Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main
http://www.mousonturm.de/web/en/veranstaltung/132518184

(Foto © Dirk Ramon Durchgraf)

Ariel Efraim Ashbel und Friends – Kampnagel Hamburg

Ariel Efraim Ashbel und Friends – Kampnagel Hamburg

Am 11. und 12. Juni ist Ariel Efraim Ashbel zu Gast beim Live Art Festival auf Kampnagel in Hamburg.

Ashbel entwickelte in „ALL WHITE PEOPLE LOOK THE SAME TO ME: notes on the National Pornographic“ einen interessanten, eigenen Blick auf historische Prozesse und deren Auswirkungen auf kulturelle Betrachtungsweisen. Er untersucht die verschiedenen Vorgehensweisen, mit denen Menschen als Teil eines europäischen Denksystems katalogisiert und definiert werden.
Ashbel untersucht gemeinsam mit dem Anthropologen Romm Lewkowicz und einer internationalen Gruppe von Performern, Musikern, einem Kartoffelsack sowie einem unsichtbaren Chor die Erfindung von Alterität als darstellerischem Mittel. Dabei bedient er sich diverser Formen der Spektakel-Inszenierung – von Völkerschauen bis zum zeitgenössischen Dokumentationstheater – und verschiebt den Blick vom Betrachteten zum Betrachtenden. Geschäfts- und Theaterleute, Voyeure und Wissenschaftler bevölkern ein Kabinett ›weißer‹ Kuriositäten und werden ihrer ewigen Unsichtbarkeit beraubt. Heraus kommt eine Art Freakshow, ohne die Methoden des Katalogisierens und Stereotypierens zu wiederholen. Es gibt keine konsumierbaren Antworten, sondern verstörende, verwirrende, unterhaltsame und aufregende Zusammenhänge zwischen Spektakel, Lecture und Party.

Ariel Efraim Ashbel: „ALL WHITE PEOPLE LOOK THE SAME TO ME: notes on the National Pornographic”

11. und 12. Juni 2014, jeweils 21.00 Uhr

Kampnagel
Jarrestraße 20
22303 Hamburg
http://www.kampnagel.de/  

 

Anschrift
Auguste-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin

Web
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